Die LUPACO-Artikel sind mit einigen Ausnahmen wasserdicht und haben verschweisste Nähte. Die Wasserdichtigkeit wird meistens durch Membranen erwirkt. Alle Produkte sind zudem atmungsaktiv. Was Wasserdichtigkeit genau bedeutet, lesen Sie im folgenden Text (Quelle: Wikipedia). Wenn die Nähte verschweisst sind, wird an diesen das Eindringen von Wasser verhindert. Sind die Nähte nicht verschweisst, können Wassertropfen durch die Nähte eindringen. Die Wasserdichtigkeit sowie das verschweissen der Nähte schlägt sich im Preis der Produkte nieder. Für den „normalen“ Endverbraucher, ist eine Wassersäule von 5.000 mm schon ausreichend. Bei Stark- und Dauerregen sollte allerdings eine Wassersäule von 10.000 - 20.000 mm angestrebt werden. Zudem ist die richtige Pflege der Regenbekleidung wichtig, um die Wasserdichtigkeit aufrecht erhalten zu können. Hierzu empfehlen wir die Pflegeprodukte der Firma „Hey“.
Unter Wasserdichtigkeit versteht man jene Eigenschaft von Kleidung, die das Eindringen von Wasser ausreichend verhindert. Etwas völlig wasserdicht zu machen ist möglich, aber meistens unwirtschaftlich bzw. hat andere Nachteile. So soll etwa angenehm zu tragende Schutzkleidung - wie ein Regenmantel oder Bergschuhe - zwar gegen üblichen Regen dicht sein, aber dennoch atmungsaktiv. Auch ist es nur selten nötig, völlige Dichtigkeit gegen Starkregen anzustreben. Kleidungsstücke werden, falls sie nicht aus 100% wasserdichtem Material bestehen, häufig durch Imprägnierung (spritz)wasserdicht gemacht, die aber periodisch zu erneuern ist. Die DIN EN 20811:1992, auch ISO 811 genannt, regelt die Art und Weise der Bestimmung des Widerstandes gegen das Durchdringen von Wasser. Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch“: Die Außenseite des Materials wird Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null und steigt um 10 mm pro Sekunde, gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Oberseite zu sehen ist, beziehungsweise der der Zeit entsprechende Druck. Nach EU-Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit einer Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“. Die Eidgenössische Materialprüfanstalt (EMPA) St. Gallen in der Schweiz geht davon aus, dass ein Funktionsmaterial ab einer Wassersäule von 4.000 mm wasserdicht ist. Beim Sitzen auf feuchtem Untergrund wird ein Druck aufgebaut, der ca. 2.000 mm Wassersäule entspricht. Beim Knien in der Hocke drücken schon ca. 4.800 mm Wassersäule auf die Bekleidung. Materialien wie Gore-Tex, Texapore O2 oder Sympatex haben eine Wassersäule von 10.000 mm bis zu 30.000 mm.
Quelle: Wikipedia
Wasserdichtigkeitsgrad (mm) | Widerstandsfähigkeit | Wetterkonditionen |
---|---|---|
0 - 5.000 mm | Kein bis geringer Schutz gegen Feuchtigkeit. | Leichter Regen, trockener Schnee, kein Druck. |
6.000 - 10.000 mm | Regen- und wasserdicht bei leichtem Druck. | Leichter Regen, durchschnittlicher Schneefall, leichter Druck. |
11.000 - 15.000 mm | Regen- und wasserdicht außer bei hohem Druck. | Mäßiger Regen, durchschnittlicher Schnee, leichter Druck. |
16.000 - 20.000 mm | Regen- und wasserdicht unter hohem Druck. | Starker Regen, nasser Schnee, etwas Druck. |
20.000 mm + | Regen- und wasserdicht auch bei sehr hohem Druck. | Starker Regen, naßer Schnee, hoher Druck. |
Waterproof/breathable fabrics resist liquid water passing through, but allow water vapour to pass through. Their ability to block out rain and snow while allowing vapour from sweat to evaporate leads to their use in rainwear, waterproof outdoor sports clothing, tents, and other applications. Standard laboratory testing protocols define the performance of these fabrics. Water resistance is measured by the amount of water, in mm, which can be suspended above the fabric before water seeps through. Breathability or Moisture vapor transmission rate is measured by the rate at which water vapor passes through, in grams of water vapour per square meter of fabric per 24-hour period (g/m2/d)[3], often abbreviated to just „g“. In recent years some, but not all, sporting goods manufacturers have begun including this information on their product labels. Typical mid-range fabrics tend to have values of 5,000 mm of water resistance and 5,000 g of breathability; the best materials have 10,00 - 20,000 mm and 10,000 - 20,000 g. One specific definition of „waterproof/breathable“ requires the fabric to withstand a pressure of over 1,000 millimetres of water (9.8 kPa) pressure without leaking. These values should be taken with some caveats. Rain room tests show that some fabrics with less than 1,000 mm of water resistance keep water out sufficiently for practical purposes. Garments made from these fabrics tested in the Leeds University Rain Room show no signs of leakage after 4 hours of simulated rain five times heavier than heavy rain. However, some garments made from fabrics that exceed 20 000 mm have leaked through zips, hoods, and seams. Fabric head ratings do not totally specify water resistance of a garment, as it does not test closures such as zips. In addition, the breathability of nearly all waterproof/breathable fabrics is very dependent upon weather conditions, especially temperature, humidity and wind.
Source: Wikipedia
Waterproof rating (mm) | Resistance Provided | Conditions |
---|---|---|
0 - 5.000 mm | No resistance to some resistance to moisture. | Light rain, dry snow, no pressure. |
6.000 - 10.000 mm | Rainproof and waterproof under light pressure. | Light rain, average snow, light pressure. |
11.000 - 15.000 mm | Rain- and waterproof except under high pressure. | Moderate rain, average snow, light pressure. |
16.000 - 20.000 mm | Rainproof and waterproof under high pressure. | Heavy rain, wet snow, some pressure. |
20.000 mm + | Rainproof and waterproof under very high pressure. | Heavy rain, wet snow, high pressure. |